Punkt halb acht ging es mit dem Auto los zum Flughafen. Ich war super aufgeregt und war froh, als wir endlich kurz nach acht da waren. Als wir am Flughafen auf der ersten Etage ankamen, war schon der EF-Mitarbeiter und die anderen Mädchen, die mit mir fliegen sollten da. So konnte ich gleich einchecken und meinen Koffer abgeben. Der war nun doch etwas schwerer als gedacht, denn ich musste noch einiges reinquetschen. Trotz der 23,5 kg klappte alles ohne Probleme.
Dann musste ich mich langsam verabschieden...mein Papa, meine Mama, mein Bruder und mein Opa waren da. Doch plötzlich standen meine drei besten Freund (trotz Schule!!!) mit zwei Plakaten vor mir! Ich war mega überrascht und gerührt und konnte es kaum fassen, denn die Drei hatten extra eine Freistellung von der Schule bekommen.
Trotzdem musste ich mich um neun Uhr verabschieden, es viel mehr wahnsinnig schwer...
Durch die Sicherheitskontrolle ging es dann auch mehr oder weniger ohne Probleme und dann hieß es mit den anderen fünf Mädchen warten. Da wir uns alle gut unterhalten konnten, verging die Zeit vor dem Flug sehr schnell. So schnell, dass wir fast unseren Flug nach Düsseldorf verpasst haben. In Düsseldorf angekommen, hatten wir dann zwei Stunden Aufenthalt, denn wir mit Spielen, Essen und Quatschen gut herum bekamen.
In London angekommen, kam es dann zu einer minimalen Verzögerung, denn ein Mädchen hatte ihr Portmonee im Flugzeug vergessen. So mussten wir NUR kurze 3 Stunden warten! Im Endeffekt wurde alles gut, das Mädchen hatte ihr Portmonee wieder und wir waren zeitiger im Camp, als die, die nicht gewartet haben.
Im Camp angekommen, wurde man mit neuen Eindrücken nur so bombardiert. Ganz viele neue Leute, Kulturen und ich traf zum ersten Mal auf meine Gastschwester Johanne. Sie ist super süß, aber ich hab sie mir größer vorgestellt. Diese erzählte mir dann, dass wir noch eine Gastschwester bekommen, nämlich Silvia aus Italien. Der Freitag verging also rasend schnell, bis ich im Camp endlich in mein Bett fiel.
Den Samstag verbrachten alle in verschiedenen Station mit unterschiedlichen Aktivitäten. Ich hatte viel Spaß und lernte viele neue Leute kennen. Außerdem auch meine Gastschwester Silvia, die by the way auch sehr nett ist.
Am Sonntag ging es dann um acht Uhr endlich los in die Gastfamilien. Wir fuhren mit dem Bus und waren dann nach geschlagenen acht ein halb Stunden endlich da. Endlich trafen wir drei das erste Mal auf Sue unsere Gastmutter. Es war eine herzliche Begrüßung und sie freute sich riesig uns zu sehen. Mit dem Auto fuhren wir dann zu Sue´s Haus, was nicht sehr lange dauerte. Gut angekommen konnten wir dann endlich unsere Sachen in unserem Zimmer auspacken. Ich teile mir mit Silvia ein Zimmer, was bis jetzt kein Problem ist!:)
Meine Gastgeschenke kamen auch gut an, alle haben sich gefreut!
Das war es erst mal!
xx Sophie
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen